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22. April 2016

Ein kleines HMC Commandline Howto

Dieses Dokument stellt die wichtigsten HMC-Kommandos vor. Dabei werden die alten Kommandos der power4-HMCs den neueren HMCs für die power5-Architektur und höher gegenübergestellt. Viele nette Kommandos, die es unter V3 noch gab, hat IBM Stück für Stück entfernt. So gibt es beispielsweise keine lslpars mehr. Dies alles soll wohl den Zweck haben, wsm bzw. WebSM zu benutzen. Leider lässt nicht jede Leitung ein Arbeiten mit diesem Tool zu. Um trotzdem mit der HMC arbeiten zu können, hier das Überlebenspaket.

In den folgenden Beispielen wird ein ganzer power-Frame, das sogenannte Managed System mit pserver bezeichnet, eine LPAR mit mylpar, nummeriert falls mehrere dieser Einheiten auftauchen. Profile sind mit myprofile bezeichnet. Für diese Bezeichnungen sind die entsprechenden Objektnamen zu setzen. Die power5-Kommandos sind auch für power6-, power7- und power8-Systeme gültig. Seit HMC Version 7 ist auch ein Zugriff auf den Virtual I/O-Server möglich.

Inhalt

HMC Management

  1. Versionsstand der HMC Software
  2. Netzwerkkonfiguration der HMC
  3. HMC rebooten
  4. HMC-Passwort ändern (Benutzer hscroot)
  5. SSH-Key für Remote-Zugriff hinterlegen
  6. Dateisystem-Füllstand anzeigen

LPAR Management: Informationen anzeigen

  1. Status der LPARs
  2. Status und LED/LCD-Anzeige einer LPAR anzeigen
  3. Status und LED/LCD-Anzeige eines Systems im FullSystemPartition anzeigen
  4. Übersicht LPAR-IDs
  5. Übersicht Verbindungsstatus
  6. Liste aller I/O-Adapter anzeigen
  7. Übersicht DLPAR-Status

LPAR Management: Operationen ausführen

  1. Soft-Reset einer LPAR
  2. Soft Reset eines Systems im FullPartitionMode
  3. Hard Reset einer LPAR
  4. Hard Reset eines Systems im FullSystemPartitionMode
  5. Virtuelle Konsole
  6. LPAR hochfahren
  7. LPAR ins SMS Menü booten
  8. Ein System im FullPartitionMode einschalten
  9. Schlüsselschalter auf Position "normal" zurückdrehen

LPAR Konfiguration

  1. Namen einer LPAR ändern
  2. Managed System umbenennen
  3. DLPAR: Prozessoren dynamisch hinzufügen
  4. DLPAR: Memory dynamisch vergrößern

Operationen in einer virtualisierten Umgebung

  1. Virtuelle WWPNs im SAN einloggen
  2. Virtuelle WWPNs einer LPAR anzeigen
  3. Virtuelle WWPNs aus dem SAN ausloggen

 

HMC Management

1. Versionsstand der HMC Software

hscroot@hmc> lshmc -V
 Version: 3
 Release: 3.2
HMC Build level 20040827.1

power4-HMCs können keinen höheren Versionsstand als 3.x aufweisen - die Versionen 4.x aufwärts sind den power5-HMCs vorbehalten. Power6-Systeme benötigen HMC Version 7.x.

 

2. Netzwerkkonfiguration der HMC

hscroot@hmc> lshmc -n

 

3. HMC rebooten

power4 + power5/6/7/8:

hscroot@hmc> hmcshutdown -t now -r

 

4. HMC-Passwort ändern (Benutzer hscroot)

power4 + power5/6/7/8:

hscroot@hmc> chhmcusr -u hscroot -t passwd
Enter the new password:
Retype the new password:

 

5. SSH-Key für Remote-Zugriff hinterlegen

  • für den Benutzer hscroot

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> mkauthkeys -a "public key"
    
    Für public key wird der öffentliche ssh-Schlüssel des Benutzers gesetzt, der auf die HMC zugreifen soll - genau so wie er in der Datei ~/.ssh/id_rsa.pub steht.

  • für andere Benutzer

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> mkauthkeys -u user -a "public key"
    

     

    6. Dateisystem-Füllstand anzeigen

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> monhmc -r disk -n 0
    Filesystem           1K-blocks      Used Available Use% Mounted on
    /dev/sda2             16121184   4958484  10343788  33% /
    udev                    517300       156    517144   1% /dev
    /dev/sda3              6040320   1341736   4391744  24% /var
    /dev/sda7              8056524    154132   7493140   3% /dump
    /dev/sda8             38669964    203056  36502564   1% /extra
    

    Die Ausgabe entspricht dem UNIX-Befehl df.

     

    LPAR Management: Informationen anzeigen

    1. Status der LPARs

    So erhält man einen Überblick über alle von der HMC kontrollierten Systeme:

    power4:

    hscroot@hmc> lslpars
    

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r sys -F name:serial_num:state
    pserver1:656D24A:Operating
    pserver2:656FFFF:Operating
    

    Und für jedes System aus der obigen Liste lassen sich die LPARs dann wie folgt anzeigen:

    hscroot@hmc> lssyscfg -m pserver -r lpar -F lpar_id:name:state
    

    Beispiel:

    hscroot@hmc> lssyscfg -m pserver1 -r lpar -F lpar_id:name:state
    1:mylpar1:Running
    2:mylpar2:Running
    3:mylpar3:Not Activated
    

    In einer kleinen Schleife lassen sich die beiden Schritte oben zusammenfassen, so dass man wieder so eine Art lslpars hat:

    hscroot@hmc> for m in $(lssyscfg -r sys -F name); do printf "\n=== $m ===\n" ; \
                                                         lssyscfg -r lpar -m $m -F lpar_id:name:state | sort -n ; done
    === pserver1 ===
    1:mylpar1:Running
    2:mylpar2:Running
    3:mylpar3:Not Activated
    
    === pserver2 ===
    2:mylpar12:Running
    3:mylpar13:Running
    

    Der Format-String 'name:serial_num:state' ganz oben informiert auch über die Seriennummer der angeschlossenen Systeme.

     

    2. Status und LED/LCD-Anzeige einer LPAR anzeigen

    power4:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r lpar -m pserver -n mylpar
    

    power5/6/7/8:

    
    hscroot@hmc> lsrefcode -m pserver -r lpar --filter "lpar_names=mylpar" -F lpar_name:refcode
    

    Es lässt sich auch eine Historie der LED-Codes anzeigen, dazu wird der Schalter -n gefolgt von einer ganzen Zahl, die die Tiefe der Historie angibt, also für die 5 letzten Werte etwa:

    hscroot@hmc> lsrefcode -m pserver -r lpar --filter "lpar_names=mylpar"  -n 5 -F lpar_name:refcode
    mylpar:
    mylpar:0c33
    mylpar:
    mylpar:0539
    mylpar:0538
    

    ... und für die Status-LEDs:

    hscroot@hmc> lsled -m pserver -r sa -t virtuallpar --filter ""lpar_names=mylpar""
    

     

    3. Status und LED/LCD-Anzeige eines Systems im FullSystemPartition anzeigen

    power4:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r sys -n pserver
    

     

    4. Übersicht LPAR-IDs

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r lpar -m pserver -F lpar_id:state | sort -n
    1:vioserver1:Running
    2:vioserver2:Running
    3:mylpar1:Not Activated
    4:mylpar2:Running
    5:mylpar3:Running
    6:mylpar4:Running
    7:mylpar5:Running
    8:mylpar6:Running
    9:mylpar7:Running
    10:mylpar8:Not Activated
    

     

    5. Übersicht Verbindungsstatus

    Sind alle Service-Prozessoren mit der HMC verbunden?

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lssysconn -r all -F type_model_serial_num:ipaddr:state | sort
    9117-570*65AE18C:172.16.255.253:Connected
    9117-570*65AE18C:172.16.254.255:Connected
    9117-570*65AE2AC:172.16.255.254:Connected
    9117-570*65AE2AC:172.16.254.254:Connected
    9117-570*650D70D:172.16.255.252:Connected
    9117-570*650D70D:172.16.253.255:Connected
    9117-570*650D71D:172.16.254.253:Connected
    9117-570*650D71D:172.16.255.251:Connected
    9131-52A*065F7BB:172.16.253.254:Connected
    9131-52A*065F8BA:172.16.254.252:Connected
    

    Die Verbindung zum Namen des Managed Systems erfolgt über die Seriennummer, nicht über die IP-Adresse! Die IP-Adressen in der Übersicht oben sind die IP-Adressen des Serviceprozessors und werden über den in der HMC integrierten DHCP-Server vergeben.

     

    6. Liste aller I/O-Adapter anzeigen

    Mit dem folgenden Befehl wird eine Liste aller in einem Managed System verbauten Adapter angezeigt:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lshwres -r io -m pserver --rsubtype slot --filter -F lpar_name:drc_name:description
    null:U78C0.001.DBJC357-P2-C8-T5:Universal Serial Bus UHC Spec
    mylpar1:U78C0.001.DBJC357-P2-C1:Fibre Channel Serial Bus
    null:U78C0.001.DBJC357-P2-C2:Fibre Channel Serial Bus
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-T3:RAID Controller
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-C8-T7:Generic XT-Compatable Serial Controller
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-C5:Fibre Channel Serial Bus
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-C6:Ethernet controller
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-C9-T2:PCI-E SAS Controller
    vios2:U78C0.001.DBJC357-P2-C9-T1:PCI-E SAS Controller
    null:U78C0.001.DBJC373-P2-C8-T5:Universal Serial Bus UHC Spec
    mylpar1:U78C0.001.DBJC373-P2-C1:Fibre Channel Serial Bus
    null:U78C0.001.DBJC373-P2-C2:Fibre Channel Serial Bus
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-T3:RAID Controller
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-C8-T7:Generic XT-Compatable Serial Controller
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-C5:Fibre Channel Serial Bus
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-C6:Ethernet controller
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-C9-T2:PCI-E SAS Controller
    vios1:U78C0.001.DBJC373-P2-C9-T1:PCI-E SAS Controller
    

    Ein "none" in der ersten Zeile zeigt an, dass der Adapter kener LPAR zugeordnet ist. Möchte man die Liste auf eine LPAR einschränken, kann man einen Filter setzen:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lshwres -r io -m pserver --rsubtype slot -F lpar_name:drc_name:description --filter "lpar_names=mylpar1"
    mylpar1:U78C0.001.DBJC357-P2-C1:Fibre Channel Serial Bus
    mylpar1:U78C0.001.DBJC373-P2-C1:Fibre Channel Serial Bus
    

     

    6. Übersicht DLPAR-Status

    DLPAR steht für die Möglichkeit, einer LPAR im laufenden Betrieb, I/O-Ressourcen zuzweisen oder zu entziehen sowie Änderungen am Hauptspeicher oder der Anzahl der Prozessoren zur Laufzeit durchzuführen: power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> lspartition -dlpar
    <#0> Partition:<6*9117-MMB*656D24A, mylpar1.unixwerk.de, 111.111.15.66>
           Active:<0>, OS:<AIX, 5.3, 5300-09-08-1036>, DCaps:<0x0>, CmdCaps:<0x0, 0x0>, PinnedMem:<512>
    <#1> Partition:<2*9117-MMB*656D24A, vios1.unixwerk.de, 111.111.15.65>
           Active:<1>, OS:<AIX, 6.1, 6100-06-00-0000>, DCaps:<0x4f9f>, CmdCaps:<0x1b, 0x1b>, PinnedMem:<520>
    <#2> Partition:<1*9117-MMB*656D24A, vios2.unixwerk.de, 111.111.15.64>
           Active:<1>, OS:<AIX, 6.1, 6100-06-00-0000>, DCaps:<0x4f9f>, CmdCaps:<0x1b, 0x1b>, PinnedMem:<518>
    <#3> Partition:<3*9117-570*656FFFF, mylpar2.unixwerk.de, 111.111.226.4>
           Active:<1>, OS:<AIX, 5.3, 5300-09-04-0920>, DCaps:<0x2f>, CmdCaps:<0xb, 0xb>, PinnedMem:<1707>
    <#4> Partition:<1*9117-570*656FFFF, mylpar3.unixwerk.de, 111.111.226.2>
           Active:<1>, OS:<AIX, 5.3, 5300-09-04-0920>, DCaps:<0x2f>, CmdCaps:<0xb, 0xb>, PinnedMem:<884>
    <#5> Partition:<1*9133-55A*650D71D, mylpar7.unixwerk.de, 111.111.0.26>
           Active:<1>, OS:<AIX, 5.3, 5300-09-03-0918>, DCaps:<0x2f>, CmdCaps:<0xb, 0xb>, PinnedMem:<406>
    <#6> Partition:<4*9117-570*656FFFF, mylpar4.unixwerk.de, 111.111.226.5>
           Active:<1>, OS:<AIX, 5.3, 5300-09-04-0920>, DCaps:<0x2f>, CmdCaps:<0xb, 0xb>, PinnedMem:<967>
    

    Der Wert für Active: sollte auf <1> stehen.

     

    LPAR Management: Operationen ausführen

    1. Soft-Reset einer LPAR

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -m pserver -r lpar -n mylpar -o reset
    

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o shutdown -n mylpar
    

     

    2. Soft Reset eines Systems im FullPartitionMode

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -n pserver -r sys -o reset
    

     

    3. Hard Reset einer LPAR

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -m pserver -r lpar -n mylpar -o off
    

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pseries -o shutdown -n mylpar --immed
    

     

    4. Hard Reset eines Systems im FullSystemPartitionMode

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -n pserver -r sys -o off
    

     

    5. Virtuelle Konsole

    Eine Konsolenverbindung zu einer LPAR wird mit

    power4 + power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> mkvterm -m pserver -p mylpar
    

    geöffnet; eine Konsolenverbindung zu einem System, das im FullSystemPartition-Mode läuft, dagegen durch:

    power4:

    hscroot@hmc> mkvterm -m pserver
    

    Durch Eingabe von ~~ (2xTilde) und . (Punkt) am Zeilenanfang wird die Verbindung geschlossen. Scheitert der Aufbau einer Konsolenverbindung mit der Fehlermeldung

    All available virtual terminal sessions have been opened and are in use. 
    To force a new open session, perform a Close Terminal Session operation
    which frees up the session.
    

    ist noch eine Verbindung aktiv, diese kann mit

    power4 + power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> rmvterm -m pserver -p mylpar
    

    geschlossen werden.

    Wissen Sie nicht so genau zu welchem Managed System eine LPAR gehört? Dann bietet sich das vtmenu an:

    hscroot@hmc> vtmenu
     Retrieving name of managed system(s) . . . 
    
     ----------------------------------------------------------
      Managed Systems:
     ----------------------------------------------------------
       1) pserver1
       2) pserver2
       3) pserver3
    
     Enter Number of Managed System.   (q to quit): 1
    
     ----------------------------------------------------------
      Partitions On Managed System:  pserver1
     ----------------------------------------------------------
       1)    mylpar1                              Running
       2)    mylpar2                              Running
       3)    mylpar3                              Running
       4)    mylpar4                              Running
       5)    mylpar5                              Running
    
    
     Enter Number of Running Partition (q to quit):
    

    Geben Sie die eine der Ziffern ein und sie werden mit der Konsole der entsprechenden LPAR verbunden.

     

    6. LPAR hochfahren

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o on [ -f myprofile ] -n mylpar 
    

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o on -f myprofile -n mylpar
    

     

    7. LPAR ins SMS-Menu booten

    power4:

    Bei Power4-Systemen muss ein Profil angelegt werden, in dem der Boot-Mode auf 'sms' gesetzt wird. Mit diesem Profil (hier: mysmsprofile) wird die LPAR dann gestartet:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o on -f mysmsprofile -n mylpar 
    

    power5/6/7/8:

    Bei neueren HMCs muss kein spezielles Profil angelegt werden - der Boot-Mode im Profil kann mit dem Schalter -b überschrieben werden:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o on -f myprofile -b sms -n mylpar
    

    Möchte mann stattdessen ins Openfirmware-Prompt booten, wird der Boot-Mode auf 'of' gesetzt:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -m pserver -o on -f myprofile -b of -n mylpar
    

     

    8. Ein System im FullPartitionMode einschalten

    power4:

    hscroot@hmc> chsysstate -o on -r sys -n pserver -c full
    

     

    9. Schlüsselschalter auf Position "normal" zurückdrehen

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsysstate -r lpar -o chkey -k norm -n mylpar -m pserver
    

    ACHTUNG: Bei einigen power5-HMCs kann es vorkommen, dass die LPAR nicht normal bootet, falls der virtuelle Schlüsselschalter in der Stellung "manual" verharrt. Dies wird durch eine Fehlermeldung

    0514-440 cfgcon: failed to create log file: check path name, permissions, and available space
    

    angezeigt. Danach kann nur der Diagnose- oder Single-User-Modus gestartet werden.

     

    LPAR Konfiguration

    1. Namen einer LPAR ändern

    Die Situation vor der Namensänderung:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r lpar -m pserver -F lpar_id:name:state
    1:vios1:Running
    2:vios2:Running
    3:barney:Running
    4:mylpar2:Running
    5:mylpar3:Running
    

    Der Name soll von barney in mylpar1 geändert werden:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsyscfg -r lpar -m pserver -i "name=barney,new_name=mylpar1"
    

    Und so sieht es nach der Namensänderung aus:

    hscroot@hmc> lssyscfg -r lpar -m pserver -F lpar_id:name:state
    1:vios1:Running
    2:vios2:Running
    3:mylpar1:Running
    4:mylpar2:Running
    5:mylpar3:Running
    

     

    2. Managed System umbenennen

    So lässt sich z.B. das Managed System pserver in pserver1 umbenennen:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chsyscfg -r sys -m pserver -i "new_name=pserver1"
    

     

    3. DLPAR: Prozessoren dynamisch hinzufügen

    So werden 8 weitere physikalische Prozessoren einer LPAR zugewiesen:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chhwres -r proc -m pserver -o a -p mylpar --procunits 8
    

     

    4. DLPAR: Memory dynamisch vergrößern

    So wird der Hauptspeicher einer LPAR im laufenden Betrieb um 1 GB erweitert:

    power5/6/7/8:

    hscroot@hmc> chhwres -r mem -m pserver -o a -p mylpar -q 1024
    

     

     

    Operationen in einer virtualisierten Umgebung

    Seit HMC Version 7 können von der HMC auch Operationen über die VIO-Server ausgeführt werden.

    1. Virtuelle WWPNs im SAN einloggen

    So würden z.B. sämtliche virtuellen Adapter der LPAR mit der ID 12 im SAN angemeldet:

    ab HMC Version 7

    hscroot@hmc> chnportlogin -o login -m pserver --id 12
    

     

    2. Virtuelle WWPNs einer LPAR anzeigen

    So würden z.B. sämtliche WWPNs der LPAR mit der ID 12 im SAN angezeigt:

    ab HMC Version 7

    hscroot@hmc> lsnportlogin -m pserver --filter "lpar_ids=12"
    lpar_name=mylpar,lpar_id=12,profile_name=default,slot_num=51,wwpn=c050726660a0002c,wwpn_status=1,logged_in=vios,wwpn_status_reason=null
    lpar_name=mylpar,lpar_id=12,profile_name=default,slot_num=51,wwpn=c050726660a0002d,wwpn_status=1,logged_in=vios,wwpn_status_reason=null
    lpar_name=mylpar,lpar_id=12,profile_name=default,slot_num=52,wwpn=c050726660a0002e,wwpn_status=1,logged_in=vios,wwpn_status_reason=null
    lpar_name=mylpar,lpar_id=12,profile_name=default,slot_num=52,wwpn=c050726660a0002f,wwpn_status=1,logged_in=vios,wwpn_status_reason=null
    

    Man kann sich auch den Status mehrerer LPARs anzeigen lassen - dazu muss nur der Filter angepasst werden:

    ab HMC Version 7

    hscroot@hmc> lsnportlogin -m pserver --filter "\"lpar_ids=12,13\""
    

     

    3. Virtuelle WWPNs aus dem SAN ausloggen

    ab HMC Version 7

    hscroot@hmc> chnportlogin -o logout -m pserver --id 12
    

    ...wieder für die LPAR mit der ID 12